innenansichten
hier noch die innenansicht der druckmaschine.
es handelt sich um eine offsetmaschine. von den bunten farbwalzen gelangt die farbe auf die druckplatte. dort kommt auch noch wasser hin, die wasserfreundlichen stellen weisen die farbe ab, das wasserfeindlichen stellen nehmen die farbe an. vom druckplattenzylinder gelangt dann das druckbild auf den gummituchzylinder. zwischen gummituchzylinder und gegendruck laufen die bogen. so gelangt die farbe bzw. dann das druckbild vom gummituch auf die bogen. bei den hier dargestellten 4 farbtürmchen kommen dann bunte bildchen zustande...
oj
und zum nachjustieren einen schluck bier ins wasser geschüttet - so macht das der druckhaudegen (meinte unser alter drucktechniklehrer damals).
sac
...
nein
das bier stellt man(n) ins wasser
die kühlung bringt es
in 5 minuten mundgerecht!
im wasser befindet sich alkohol
wegen der oberflächenspannung,
statt wassertropfen
gibts einen wasserfilm.
dies meinte der herr drucktechniker.
oj
also wenn ich mich richtig erinnere haben die drucker der alten schule da gelegentlich bier zusätzlich reingeschüttet, eben zum nachjustieren.
aber egal. ich verwechsel da wahrscheinlich was, oder es war im scherz vom lehrer erzählt.
was anderes: hassen sie tiefdruck auch so wie ich (von der anmutung her)?
sac
die alte schule...
nein
das ist jetzt kein bier mehr,
vielmehr benutzt man(n) nun
isopropylalkohol
ich hoffe auch richtig geschrieben...
der tiefdrucker ansich
ist nur ein farbpanscher...
nun,
kein nährboden für solche dinge...
beim tiefdruck
fällt die farbe
direkt von der druckform
(zylinder)
aufs papier.
das kann ja nicht schön werden.
zudem rattern die hobel
irre schnell und machen viel auflage damit.
je schneller, je unschöner...
eine offset schafft zwar auch
10.000 und mehr bogen in der stunde,
sie kann aber auch langsamer.
die meisten kunstbücher gibts also
bestimmt nicht im tiefdruck...
und dann waren da noch
die kartoffel(hoch)drucker,
die jungs, die gaaaanz früher
mit dem schlips am hobel standen
und bier tranken...
so genug davon...
wofür
so ein
druckerzeugnis
gut sein kann.