(11) Mainz/Frankfurt
so elendig. hausen in einer schönen penthouse-wohnung mit rasen-dachterasse und blick über mainz. und dann den ganzen tag strömenden regen. nix is mit frühstück auf selbiger.

freue mich k. und g. (den ich eher flüchtig kenne) zu besuchen, die anfang des jahres hierher zogen. komme freitag gegen acht abends an und wir bringen die klamotten weg und wandeln dann richtung altstadt, eine weinstube finden. wenngleich das essen passabel ist, kommt das ganze doch sehr touri-mäßig: neben und hinter uns: spanier, italiener, amerikaner. viele alte erinnerungen auffrischen, manchmal ein bisschen viel für meinen geschmack, fast fühle ich mich alt.
achja t. in der bibliothek, und weißte noch, immer die mädels die vorbeikamen - ist t. heute da? - die niemals bücher wollten, sondern nur den hiwi anbaggern.
den samstagsregen mit shopping überbrückt, später länger kochen und dvd schauen. für sonntag dann frankfurt geplant, regenabwehrtaktik.

so kams und wir schauten in der schirm die impressionistinnen-ausstellung. voll, und ich merke, dass mir impressionismus generell zu süßlich ist. ganz gut: mary cassat. essen dann bei die kuh die lacht. abgesehen davon, dass die burger ok sind, gibt es phantastische hausgemachte limonade mit kräutern oben auf - vermutlich zitronnenmelisse, aber ich bin nicht so gut in kräutern. da überraschend gen nachmittag die sonne sich doch noch blicken ließ, ein paar skatern an der hauptwache zugesehen.
p.s. zitronenmelisse und minze scheint in limonaden üblich zu sein...