warum....
... sind eigentlich die meisten (deutschen - korrektur für herrn gHack) blogs keine kollaborativen projekte? also, ich hätte gern 20 leute mit den gleichen interessen um mich... :o/
also, falls mich jemand nimmt... ;o)
... sind eigentlich die meisten (deutschen - korrektur für herrn gHack) blogs keine kollaborativen projekte? also, ich hätte gern 20 leute mit den gleichen interessen um mich... :o/
also, falls mich jemand nimmt... ;o)
November 2024 | ||||||
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gHack
Na, das stimmt so aber nicht. Ich würde sogar sagen, dass die ersten wichtigen Weblogs wie Slashdot oder Plastic kollaborative Projekte waren.
AnnekeW Besitzerin
ich dachte auch so mehr an die deutsche bloggerszene, klar gibt es da auch welche, netbib oder ethnolog zum beispiel, aber die allermeisten wurschteln doch eher alleine rum... oder bilde ich mir das ein?
gHack
Antville ist im Grunde auch dann kollaborativ, wenn die Weblogs von Individuen betrieben werden. Und es gibt das Sexblog, elephantville, MKS, ALO, conspirat commport, molters hot blog...
AnnekeW Besitzerin
ok, ich habe sie nicht durchgezählt :o/ und das antville im grunde kollaborativ ist, auch wenn jeder für sich bloggt, mag ja sein, ist mir aber in meiner täglichen blogpraxis dann doch zu theoretisch. also falls jemand mag, sei er/sie hiermit herzlich eingeladen :o) wo und wie ist mir egal, andernfalls tippel ich hier auch alleine weiter...
matthiass
Was meinst Du genau? Was suchst Du?
Mich erinnert das an die Mailboxscene in den 90ern: Man kennt sich aus der Distanz, den Beiträgen.
Der Unterschied ist aber eben das Mehr an Zusammenarbeit: Bewusste und zufällige Zulieferer - Zitate, teilweise in neuem Kontext - und natürlich bunter...
Ist es nicht gerade der Charme, dass es nicht RL ist?
tempa
Das Zusammenklauben der Links z.B. und mit eigenen Kommentaren versehen, darf mit Fug und Recht von sich behaupten ein kollaborativer Akt zu sein.
Mag ja sein, dass dabei das greifbare eines Kolloquiums mit These und Gegenthese, mit Frage und Antwort nur schwach ausgeprägt ist ... dennoch werden Informationsbroken anderer verarbeitet ... kollaboriert eben.
AnnekeW Besitzerin
halli hallo :o)
ob das theoretisch gesehen kollaborativ ist oder nicht, ist mir in diesem konkreten zusammenhang - ehrlicherweise - ziemlich egal. auch hat das mit RL nix zu tun.
ich versuch es nochmal:
nehmen wir z.b. an, es gibt 20 weblogs, die sich dem thema "technik", "literatur" oder was weiss ich widmen, so finde ich es erstaunlich, dass sich diese nicht zu einem verbund zusammenschliessen. das ist zum einen arbeitsökonomisch sehr sinnvoll, zum anderen könnten so leserkreise an einer stelle gebunden werden. vielleicht kommt mir das nur so vor, aber ich habe den eindruck, dass das bezogen auf die gesamtheit der weblogs selten vorkommt. vielleicht ist aber meine sichtweise da auch nur schief.
wenn du mich fragst, was ich konkret suche: leute, die an einem themenzentrierten log interessiert sind (also kein diary führen wollen), bevorzugt aus den bereichen kultur, geschichte und technikgeschichte (obwohl ich das inhaltlich nicht zu eng sehen würde).
nachtrag: und ausserdem macht es spass, was mit leuten auf die beine zu stellen. wollja!
mischagerloff
Well, the winner is ... eitel:kite?
mischa
gHack
Naja, nicht unbedingt. Früher konnte man auf Antville einfach so ein kollaboratives Log aufmachen. Liegt auch an der Technik.
Dostoevskij
Wie mehrfach schon gesagt, sind Antville-Weblogs oft ausgelegt für gemeinsames Schreiben. Und es gibt sie doch auch, die großen thematischen Blogs. Allerdings versanden viele wieder. Es scheint eben doch so zu sein, daß das Durchhaltevermögen begrenzt ist. Das gilt ebenso für andere Kommunikationsmöglichkeiten wie z.B. den Newsgroups im Usenet. Die Mehrzahl schweigt und nur einige wenige agieren. Keep reading, Markus Kolbeck
tempa
Ich wünsch Dir, dass Du Leutchen findest, bin mir aber immer noch nicht sicher, warum es unter einer Domain sein muss.
Eine Möglichkeit ist ja auch noch der Verweis auf thematisch artverwandten Logs. Less stress. Eine Diskussion ist in den verschiedenen Logs auch schnell angezettelt.
Dostoevskij
Gesucht habe ich früher. Mittlerweile mache ich mein eigenes Ding (oder hier), jenseits von Weblogställen wie Antville, die zurzeit Performanceeinbrüche erleben und rumzicken. Zu artverwandten Blogs zu linken ist ja der gängige Weg. Das allerdings ist, so ahne ich, nicht im Sinne der ursprünglich Fragenden. Daß gruppenorientierte Kommunikationsformen es schwer haben, eine gewisse Agilität zu bewahren, zeigen übrigens oft auch Mailinglisten. Abgesehen von Flame Wars oder anderen off topic Schlammschlachten geht's meist nur sehr verhalten zur Sache. Keep reading, Markus Kolbeck